Wusstet ihr, dass ich (Marina) meine ersten Kuchen in der dritten Klasse gebacken habe? Heimlich. 3 Mal Nusskuchen. Für meine Klasse. Die sind ganz fürchterlich verbrannt. Das habe ich unter einer dicken „Glasur“ aus Nutella und Marmelade versteckt. Keine Ahnung, wie die geschmeckt haben. Habe sie verschenkt – so macht man sich beliebt….
Auf jeden Fall hat mich die Back-Leidenschaft nie wieder losgelassen. Wenn ich nicht Ernährungswissenschaft studiert hätte, wäre ich vielleicht Konditorin geworden. Wobei, mehr als einmal dasselbe mache ich eigentlich ungerne. Also doch nicht Konditorin. Zu jedem Fest gab es die spannendsten Kreationen von mir. Buttercreme, Crunch, fruchtig, schokoladig mit Ganache und immer mit schöner Deko. Petit Fours und Macarons, hachja. Ich war happy, wenn ich gebacken habe und das Kunstwerk dann verschenken konnte. Denn so richtig Lust hatte ich nicht auf diese Zucker-Mehl-Bombe (ja, natürlich habe ich früher ganz klassisch gebacken).
Wie glücklich war ich also, als ich vor etwa 10 Jahren verschiedene Low Carb Zutaten entdeckte. Endlich konnte ich Kuchen backen, die nicht nur genial aussahen und gut schmeckten, sondern auch noch aus tollen, hochwertigen Zutaten bestanden. Auch, wenn ich natürlich nicht von morgens bis abends und ebensowenig täglich Kuchen esse – wenn es nach mir ginge, wäre der Blog noch viel stärker vollgepackt mit Kuchen und co. Denn das Erfinden und Shooten macht bei Kuchen, Torten und Desserts immer am meisten Spaß. Natürlich möchte ich aber zeigen, wie eine insgesamt ausgewogenen und gesunde Low Carb Ernährung aussehen kann und gestalte daher die Rezepte vielfältig.
Aus meiner Backleidenschaft heraus verschickte ich 2015 Low Carb Plätzchen an viele Foodpunk Leser (über Nacht wurden 20 kg bestellt). Zum Valentinstag 2016 folgten dann selbstgemachte Cupcakes und Caramel Shortbread. Im Winter 2016/17 eröffnete ich den PopUp Store am Isartor für Foodpunk Cupcakes und Brownies und kurz darauf sind aus der Backleidenschaft die Backmischungen Vanilla Heaven und Bread Fit entstanden. Sie sind eine Erleichterung für all diejenigen, die nicht so wie ich 10 Jahre experimentieren wollen, sondern auf Anhieb eine gelingsichere Mischung verwenden möchten.
Aber wir kommen ab vom Thema. Ich präsentiere den ultimativen Low Carb New York Cheesecake! Die Cremigkeit und Sahnigkeit der Cheesecake Masse sucht ihresgleichen. Wir haben nicht mit guten Kalorien gegeizt und so enthält dieser Low Carb Cheesecake ganze 6.000 kcal (der ganze Kuchen natürlich!). 6.007, wenn ihr es genau wissen wollt. Genießt jede Kalorie. Es handelt sich um die hochwertigsten Low Carb High Fat Kalorien, die ihr euch vorstellen könnt. Ohne starke Insulinreaktion, ohne die Fettverbrennung zu behindern. Ein Stück macht euch lange satt und zufrieden. Bis euer Körper die Energie aus dem Kuchen verbraucht hat. Kein Heißhunger, kein Jieper auf mehr. Gönnt euch!