Carmen – Mit AIP zu einem neuen Lebensgefühl

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Carmen VorherNachher Erfolgsgeschichte 1

Carmen hat die Autoimmunerkrankung Hashimoto und fand mit dem AIP (Autoimmunprotokoll) von Foodpunk endlich ihren Weg: Auf Foodpunk wurde Carmen schon 2015 während ihrer Recherchen zur Low Carb- und ketogenen Ernährung aufmerksam. Damals tat das Startup seine ersten Schritte (nachzulesen im Artikel “Foodpunk von der Gründung bis heute“).

Sie fand die Beiträge und Ideen zwar super spannend, verlor aber irgendwie den Fokus und driftete “zwecks Fortsetzung meines damals auserkorenen und sich letztendlich wieder als erfolglos herausgestellten Diätprojekts” ab.

Doch Ende des Jahres 2020 gab es ein Umdenken in Carmen: Schlapp, mit Haarausfall und frustriert durch ein Abnehmplateau, besann sie sich neu und switchte von „Abnehmen-auf-koste-was-es-wolle“ zu „gesund-und-leistungsfähig“.

Sie entdeckte Foodpunk neu, meldete sich zu Jahresende dort an und gab mit der Ernährung nach Low Carb Paleo und unter Beachtung ihrer Autoimmunerkrankung Hashimoto Thyreoiditis Vollgas.

Ich liebe Challenges! Ich brauche Herausforderungen! Und Foodpunk hat, was ich brauche!”

Carmens Motivation zielte nicht nur auf den Gewichtsverlust ab, sondern auch auf die vielen mit Wissen, zur Aktivität motivierenden und bis obenhin vollgepackten Challenges von Foodpunk wie Total Body Reset, Sugar Detox, Summer Bootcamp, ImmunPro, X-mas Countdown…

Alles, was sich rund um Ernährung, Bewegung und die Linderung von (Autoimmun-)leiden wie Hashimoto etc. dreht, waren für sie Eye-Opener mit Aha-Effekt. “Dadurch, dass Foodpunk so viele Events anbietet und ständig etwas los ist, bleibe ich mit Leichtigkeit an meinen Zielen und komme meinem Wunschkörper spielend, mit Spaß und ohne groß nachzudenken näher”, sagt sie.

 

Carmen Erfolgsgeschichte AIP
Zwischenstand im Frühjahr 2021: “Dieser Spaziergang war ein Schlüsselerlebnis für meine Mutter und mich: Durch meine regelmäßigen Bewegungseinheiten war ich dem Gehtempo meiner Mutter (leider) entwachsen.”

Im Sommer musste Carmen ihre Ernährungsgewohnheiten vorübergehend verschärfen, um ein Leaky Gut auszuheilen und ihrem Körper wieder die Aufnahme von Nährstoffen ermöglichen zu können.

 

“Ich bin ehrlich: Zu Beginn wünschte ich das AIP nicht einmal meinem ärgsten Feind. Doch jetzt würde ich es auch meiner besten Freundin empfehlen, denn das Ergebnis spricht – wie ich finde – für sich.”

“Zuerst war es zwar eine Umstellung, aber Low Carb Paleo, wie Foodpunk meine Ernährungsweise empfohlen hat, ist absolut mein Ding. Und Marinas Hinweis, dass es auch das AIP (das Autoimmunprotokoll zur Linderung des Leaky Gut) gibt, war der Rettungsanker schlechthin, als meine Gynäkologin mir den Auftrag einer “Darmsanierung ohne Pülverchen & Co.” erteilte. Ohne Foodpunk wäre ich verloren gewesen.”

 

“Zum Glück kann man die Foodpunk-App problemlos auf AIP umstellen.”

Am Anfang ihrer Ernährungsumstellung fragte Carmen sich: “Was macht AIP im Vergleich zu Paleo aus? Worauf soll ich achten, um meinen Darm bei seiner Gesundung zu unterstützen?” Also begann sie auf dem Foodpunk Blog zu recherchieren und fand den Artikel “Alles über AIP“.

Auch das persönliche Coaching bei Foodpunk Ernährungsexpertin Barbara beantwortete ihr weitere Fragen.

“Ich entdeckte, dass eine möglichst erfolgreiche Umsetzung des AIP nicht ganz ohne – und vor allem ein sehr individueller Weg – ist, der zunächst mit einer Elimination (= In der Eliminationsphase werden Lebensmittel weggelassen, die im Verdacht stehen Autoimmunkrankheiten oder ähnliches zu fördern) und dann, frei nach dem Motto “Try and Error”, mit dem Versuch der Wiedereinführung von Lebensmitteln einher geht ” erzählt Carmen.

Damals war sie sehr unsicher, was die Beurteilung von Lebensmitteln in “Darf ich” bzw. “Darf ich nicht” anbelangt, da sie bei ihren Recherchen im Netz immer wieder auf Gegensätze stieß. Die Schwierigkeit bei AIP ist nun mal, dass jeder Körper individuell reagiert und es keine Pauschallösung gibt.

Daher ließ sich Carmen während ihrer Elimination durch einen externen AIP-Support helfen. Foodpunk unterstützte sie in dieser Zeit mit “super Tools und Rezepten” und stand ihr immer mit Ratschlägen zur Seite. “Das war unbezahlbar!” sagt sie.

Seit Ende der Elimination, ist Carmen nun auf dem Weg, ihre individuelle Ernährung zu finden und ein Mindset aufzubauen: “Ich, und nur ich alleine, kann meinen persönlichen Lifestyle finden. Die Tür hat sich durch den Support und die vielen tollen AIP-Rezepte in der Foodpunk-App für mich geöffnet.

Es liegt allein an mir, durch diese Tür zu gehen und mich auf diese Reise zu begeben.

 

Mein Motto 2022: Ich bin einzigartig, also lebe ich einzigartig!”

Carmen hat inzwischen erkannt: “Nicht mein Körper muss das Nahrungsangebot, das die Lebensmittelindustrie uns Menschen vorsetzt, akzeptieren, sondern andersrum: Die Nahrung muss meinem Körper gut tun und schmecken, wenn ich gesund, unbeschwert und frei leben möchte.”

Denn aus der ganzen bunten Nahrungsvielfalt kann man sich gerade mit AIP genau die Speisen heraussuchen, die dem eigenen Körper gut tun, ihn heilen, leistungsfähig und wach machen/halten.

 

“Das AIP hat mir beigebracht, auf meinen Körper (und vor allem auf meinen Bauch) zu hören. Wenn etwas zwackt und sich nicht gut anfühlt, frage ich mich, woran das liegen kann. Früher habe ich solche Signale einfach ignoriert.”

 

 

“Und nicht immer ist eine Unverträglichkeit auf Lebensmittel die Ursache der Befindlichkeit. Es gehören ja auch Schlaf, Alltagsbewegung, Sport, Spaß und soziale Kontakte zum Glücklich-sein!” sagt Carmen.

“Durch das AIP habe ich gelernt, mir zuzutrauen, anders zu sein als die anderen. Letztes Jahr habe ich mir sogar ein T-Shirt drucken lassen, auf dem steht “AIP –  Do musch druff sei!”. 🙂 Auch ihre Familie und Freunde bemerkten die positiven Veränderungen und wurden neugierig auf gesunde Ernährung und Lifestyle.

Carmen sagt selbst, sie ist “völlig beseelt” aufgrund der positiven körperlichen und geistigen Veränderung, die sie an sich feststellt und betont erneut “Foodpunk macht es einem leicht, bei der Stange zu bleiben.” Denn Foodunk ist ein Programm, das auf eine langfristige Ernährungsumstellung und einen Lifestyle abzielt und Diätdruck (und dem danach obligatorischen Jojo-Effekt) den Rücken kehrt.

“Ein super freundliches, kompetentes und engagiertes Team bildet die Basis von Foodpunk, das mit Rat und Tat beiseite steht, Spaß vermittelt und immer einen Lösungsweg weiß, was unglaublich motiviert und zur Teilnahme an weiteren Challenges verführt. I’m loving it!”

Und Carmens Gesundheit? “Mein Hausarzt schreit „Hurra! Weiter so!“. Durch die Foodpunk-Ernährung braucht sie weniger Schilddrüsenhormone und keine Blutdrucktabletten mehr. “Mein Blutdruck ist perfekt, meine Blutwerte sind ein Träumchen, ich bin wach, aktiv, leistungsfähig, ich lache wieder und habe Spaß an Unternehmungen – und am Foodpunk-sein.”

Auch das Leaky Gut Syndrom, das ihr im Juni 2021 bei einem Zonulin-Test mit dem fast höchstmöglichen Wert diagnostiziert wurde, war bei einem erneuten Test im Oktober kaum noch ein Thema.

 

“Es war schon ein beeindruckender Moment, diesen enormen Unterschied auf dem Papier zu sehen und auch sein Wohlbefinden heute zu damals vergleichen zu können. Denn einige Lebensmittel, die im Juni gar nicht gingen, konnte ich zum Beispiel an Weihnachten folgenlos genießen.”

In diesem Jahr möchte Carmen sich einer neuen Herausforderung widmen: Fitness- und Krafttraining mit Eigengewicht. “Bisher war mein Motto „Carmen und Kraftsport?? No way!!!“ Doch ich bin sicher, Foodpunk wird meinen inneren Schweinehund besiegen und den Weg ebnen für das erfolgreiche Erreichen auch dieser Challenge.”

Denn auch das regelmäßige Laufen war für Carmen zu Beginn eine Challenge. “Ich bin Schreibtischtäterin und bewege mich darum grundsätzlich zu wenig im Alltag.” Trotz immer wiederkehrender Abnehm- und Fitnessphasen fiel es Carmen schwer, langfristig kontinuierliche Bewegung in ihr Leben einzubauen.

Dabei wusste sie, dass Walken bzw. Laufen der ideale sportliche Gegenpol zu ihrem sitzenden Arbeitsalltag ist: “Ich liebe die Natur und den Wald. Und ich liebe Musikhören (was in meinem Arbeitsalltag leider ebenfalls zu kurz kommt).

Jedes Mal, wenn ich in der Natur unterwegs bin, gibt es ein tolles Erlebnis: Sei es äsende Rehe am Waldrand bei Dämmerung, einen Stapel Steine, den jemand mitten im Wald auf einen Holzstamm aufgetürmt hat, das Grün der mit Moos bewachsenen Stämme, der Geruch von Pilzen, Blättern, Moder … und ich habe auch schon einen Dachs gesehen!” schwärmt Carmen.

Mit der Ernährungsumstellung bei Foodpunk nahm Carmen sich vor, auch kontinuierliche Bewegung in ihren Alltag einzubauen. “Als ich bei Foodpunk anfing, habe ich mir zu Weihnachten eine Pulsuhr geschenkt.” sagt sie.

“Vergangenes Wochenende habe ich mir mal die Bewegungsstatistik der letzten 12 Monate angesehen und eine deutliche Steigerung entdeckt:

 

  • Mein Stoffwechsel arbeitet besser
  • Ich bin schneller geworden (obwohl für mich nie das Ergebnis zählte, sondern eher das coole Gefühl – egal bei welchem Wetter – draußen gewesen zu sein!)
  • Ich bewege mich flüssiger
  • Mein Körper fängt an, sich zu verändern
  • Ich benötige für dieselbe Strecke viel weniger Zeit
  • Ich bin jeweils mindestens 1 Stunde pro Einheit unterwegs, regelmäßig aber eher 1 1/4 oder 1 1/2 Std.
  • Und das Allerschärfste nach den Läufen: Ich fühle mich, als ob ich meditiert hätte und komme erholt (!) zuhause an. Das finde ich total krass!

 

Noch etwas: Ich habe einen “Laufreflex” entwickelt: Wenn ich 3 Tage hintereinander nicht draußen war, setzt mich mein Partner an die frische Luft mit der Anweisung “Geh Laufen!”, weil ich wegen fehlender körperlicher Auslastung wohl recht unausstehlich werden kann.” 😉

 

“Ich freue mich wie Bolle auf alles, was mich bei Foodpunk noch erwarten wird. Ich weiß, mit dem tollen Team hinter Foodpunk werde ich meine Ziele schaffen. Mein Gewichtsthema ist abgehakt und ich kann mich auf meinen weiteren Weg fokussieren – mit Foodpunk schaffe ich es!”

Inzwischen hat Carmen ihren Körperfettanteil von 52% auf 23% verringert. “Ja, und was ist denn nun mit meinen Haaren? Sie wachsen wieder!” 🙂

 

Carmen Erfolgsgeschichte AIP

Vielen Dank, liebe Carmen, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Wir wünschen dir alles Gute für deinen weiteren Weg!

 

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Der Artikel wurde geschrieben von

Juliana Gutzmann

Juliana ist die Autorin dieses Artikels. Sie hat nach ihrem Pharmaziestudium in Münster und Regensburg an der AMD München Journalismus und Medienkommunikation studiert und ihren Bachelor in Fashion Management & Communication an der ECBM erfolgreich abgeschlossen. Nachdem sie ein Jahr beim SHAPE Magazin gearbeitet hat, wurde sie Teil des Foodpunk-Teams, wo sie von September 2020 bis Dezember 2023 die Science-Redaktion geleitet hat.

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