Caroline Sprott hat auf ihrem Blog “Powersprotte – Life in Compression” diesen tollen Bericht über ihren Erfolg mit dem Foodpunk Lipödem-Programm berichtet. Hier erzählt sie ihre Geschichte:
Caroline Sprott hat auf ihrem Blog “Powersprotte – Life in Compression” diesen tollen Bericht über ihren Erfolg mit dem Foodpunk Lipödem-Programm berichtet. Hier erzählt sie ihre Geschichte:
Abgenommen habe ich schon viel und oft in meinem Leben, so wie du wahrscheinlich auch. Ich habe dabei zugeschaut, wie mit viel Disziplin und mir mal was gönnen die Kilos rauf und runter purzelten. Warum? Weil ich einfach nur Symptome und keine Ursprünge behandelt habe. Diese Erkenntnis war wahrscheinlich noch viel dringlicher, als ich es geahnt hätte. Jahrelang war ich Sklave meines Appetits. Doch jetzt habe ich ihn gefunden. Den Lipödem Ernährungsplan, der mein Leben veränderte.
Jau, weil genau das mein liebes langes Leben schon so ablief. Als Kind waren es nur fünf oder sechs Kilo Übergewicht, die ich ohne die regelmäßigen Fruchtzwerge meiner Nachbarin wohl nicht gehabt hätte. Heute bin ich wütend darüber, wie lapidar mit meiner Ernährung und jener Prägung des Verlaufes meines weiteren körperlichen Werdeganges umgegangen worden ist. Meine Mutter gab mir zwar nicht endlos viele Süßigkeiten, jedoch erwartete sie von mir als Kind schon, abzunehmen. Allein. Von selbst. Haha. Noch etwas, dass mich noch Jahrzehnte später wütend macht.
Kinder sind ja für ihre stählerne Disziplin, unbändigen Ehrgeiz und eisernen Verzicht bekannt – nicht. Seien wir doch mal ehrlich. Wie lernen Kinder wirklich sich zu verhalten? Durch Vorleben! Ohne eine klare Erziehung im Umgang mit Nahrungsmitteln, Energiebedarf und Mengen stellt man sie unvorbereitet in eine Welt voller Gelüste, schnellem Zuckerrausch und drohendem Übergewicht. Sind wir uns also unserer Verantwortung bewusst und vermeiden mehr dieser kleinen Caros, die ihr Leben lang für eben solch fehlende Erziehung büßen muss.
Ich habe mich in meinem Leben nur selten zu irgendwelchen temporären Diäten hinreißen lassen. Ich denke aber eher, dass es meiner Genusswut zuzuschreiben ist, sie nicht einmal in Erwägung gezogen zu haben. Wie ich meine ersten 35kg abnahm, kannst du hier lesen. Ich fasse es dir aber gerne einmal kurz und knapp zusammen: Kalorien zählen und Sport.
Überraschung, das hätte jetzt niemand gedacht. Aber Abnehmen ist theoretisch einfachste Biologie. Verbrauche mehr Energie, als du zu dir nimmst. Hat alles wunderbar funktioniert und ich konnte dieses Gewicht sogar gute zwei Jahre einigermaßen halten. Doch die Haribo-Bruchware Flut meines Mannes traf mich hart und vor allem an den Hüften. Ich bin einer dieser Menschen, die keinen Schweinkram zuhause haben dürfen, denn was zuhause ist, wird gegessen. 2kg Maoam Kracher? Kein Problem, gib mir drei Tage. Ich bin darauf nicht stolz, aber woran erinnert euch dieses Verhalten? Kommt es euch wie eine Sucht vor?
Guten Tag, ich bin Caroline Sprott. Ich bin trockene Zuckerholikerin.
Ich las vor einiger Zeit das Buch der Moderatorin meiner Kindheit und Jugend Anastasia Zampounidis „Für immer zuckerfrei“ und fragte mich das gleiche, was ich heute fast tagtäglich gefragt werde.
Wie schafft man das bloß auf Zucker verzichten?
So, wie wahrscheinlich in jeder Suchtbekämpfung. Man hört auf zu konsumieren. Die Erkenntnis kam erst sehr viel später, aber heute ergibt sie für mich endlich Sinn und wahrscheinlich muss man es dafür selbst gespürt haben. Wie Zucker auf deinen Körper wirkt und warum du ihn eigentlich sofort aus deinem Alltag streichen solltest, kannst du in ihrem Buch lesen. Aber lass es mich dir an dieser Stelle schon einmal vorweg nehmen: es lohnt sich, es ihr gleich zu tun.
Und wie das geht. Wie in jeder konsequenten Entscheidung seines Lebens, muss man sich wohl als erstes bewusst werden, wofür man etwas tut. Was willst du mit einer Umstellung erreichen? Was ist dein Ziel? Was läuft jetzt nicht gut, was danach besser laufen soll?
Ich habe nach einiger Zeit einfach mal angefangen, mich ketogen zu ernähren und beobachtet, was mit meinem Körper und vor allem mit meinem Lipödem so passiert. Heute kann ich sagen, dass meine Lipödem Schmerzen merklich zurückgegangen sind, ich deutlich fitter bin und so nebenher habe ich noch 10kg in vier Monaten dadurch abgenommen. Dank Corona und beruflicher Auslastung leider sogar ohne Sport.
Die Abstinenz beginnt mit einer Entzugsphase des Körpers und man fühlt sich meistens grippig und müde. Was jedoch sofort einsetzte, war der verringerte Appetit. Auf einmal jagte ich nicht mehr der nächsten Mahlzeit hinterher, indem ich zwischendurch wie ein Spürhund auf der Jagd nach Snacks mich durch die Küche schnüffelte. Hehe, süßes Bild irgendwie.
War aber gar nicht süß, sondern für mich ein klares Suchtverhalten nach billiger schneller Energie.
Mit jedem Tag weiter entfernt von meinem Leben in Saus und Braus und Kohlenhydrate-Wonderland stelle ich fest, wie sehr ich mein Leben lang ein Sklave meines Appetits war. Sowohl gedanklich oft bei der nächsten Mahlzeit, als auch im stetigen Kampf gegen die Adipositas. Zerrissen zwischen Genuss und Verantwortung.
Auf einmal war dieses ständige schlechte Gewissen erleichtert, eigentlich doch verzichten zu müssen und gar nicht wirklich zu wollen. Du denkst vielleicht, ich verzichte auf Kohlenhydrate, dabei lehne ich sie einfach schlichtweg ab. Ich will sie nicht mehr. Ich bin kuriert, endlich frei von dieser Insulin-Sklaverei. Und so schnell möchte ich schlichtweg nicht mehr dahin zurück.
Ehrlich gesagt, gebe ich dieser Umstellung kein absehbares Ende. Sie hat mein Leben verändert, zum ersten Mal. Warum sollte ich das beenden wollen? Es gibt für mich aktuell auch keinen Anlass zur Ausnahme, denn die Überzeugung sprudelt nur so aus mir heraus. Es gibt keine „Ausrutscher“, wenn man mit voller Überzeugung und gut informiert an die Sache herantritt.
Genau so sehe ich das auch mit den Aussagen, dass man vor Weihnachten damit jetzt nicht anfangen wolle. Warum eigentlich nicht? Weil man lieber vorher noch einmal richtig genießen möchte? Hat man das nicht schon genug Jahre zuvor? Und was ist mit dem nächsten Weihnachten und dem nächsten Geburtstag und und und … Es wird immer Momente geben, wo Gelüste warten, aber auch da hilft es, sich ganz klar die Überzeugung vor Augen zu halten, warum man das tut.
Jaha, pass auf! Den gibt es online. Auf Foodpunk wird dir dein persönlicher Lipödem Ernährungsplan erstellt und im eigens kreierten Lipödem Programm durchläufst du in den ersten 30 Tagen einen begleitenden Wissensteil mit hilfreichen Infos zu dem Thema.
Als leidenschaftliche Köchin und eben dieser Genussmensch, fiel es mir immer schwer, mich an irgendwelche Pläne zu halten. Meistens war es mir zu aufwändig, nicht wirklich lecker oder schlichtweg zu wenig.
Ein großer Punkt, warum ich diesen Lipödem Ernährungsplan gut durchhalte, sind die wirklich herausragend guten Rezepte, die selbst mich alten Kochhasen regelmäßig begeistern. Wirklich, ich übertreibe nicht!
Da sind Gerichte dabei, wo ich aus dem Mhhh und aahhh nicht mehr herauskomme. Gut, dass ich die nicht so oft in der Öffentlichkeit esse, sonst gucken die Menschen bestimmt komisch.
Öffentlichkeit ist ein gutes Stichwort, denn manchmal werde ich gefragt, wie ich das unterwegs mit dem Essen mache. Naja, ich koche eben vor und packe es mir ein. In Restaurants bestelle ich die Beilagen ab und bitte um eine extra Portion Butter. Oder zwei. Mhhh, zerlassene Butter auf dem Rührei im Hotel. Mei, wer denkt da noch an Maoam Kracher?
Jetzt mal ehrlich, ich habe den kurzen billigen Zuckerrausch gegen anhaltende satte Zufriedenheit mit maximalem Geschmack getauscht. Und da fragst du dich noch, wie man das aushalten kann?
Abgesehen von den sehr hochwertigen Rezepten, die ihr in der Menge pro Person anpassen könnt, könnt ihr euch auch eigene Gerichte zusammenstellen. So tragt ihr in den Flex Meals Reste ein und was halt so weg muss und Foodpunk zeigt dir, welche Werte alles hat und wieviel du davon am besten verwendest.
Außerdem liebe ich den Einkaufszettel, den du für deinen eigenen Zeitraum erstellen kannst. So hast du für deinen Einkauf alles auf einem Blick.
Sollte sich etwas in deinem Leben oder auch dein Gewicht verändern, passt dir das Team den Lipödem Ernährungsplan wieder neu an. Vor allem sind sie auch für Fragen offen und bieten einen extrem guten Service bei Rückfragen an.
Ich wundere mich oft, wie wenig wir in unsere Gesundheit investieren und wie bereitwillig wir das Geld lieber für Smartphones, als für eine bessere Lebensqualität ausgeben. Dieser Plan ist sein Geld wert und ist vor allem unterm Strich günstiger, als andere Abnehm Programme und in Sachen Lipödem, wahrscheinlich sogar besser informiert als manche Ärzte.
Wenn du dich in diesem Artikel wiederfindest, dann wird es Zeit für die vielleicht wichtigste Umstellung deines Lebens. Deinen Lipödem Ernährungsplan.
Und denk daran, du bist nie allein. Du weißt wo du mich findest. Und Foodpunk.
Vielen Dank liebe Caroline, dass wir hier deine Geschichte erzählen durften. Du möchtest mehr von Caro lesen? Dann schau doch mal in unseren Blogartikel “Wie du trotz Lipödem gesunde Ernährung und Sport im Alltag einbaust” oder auf Carolines Blog “Powersprotte – Life in Compression” und in ihren Shop “Powersprotte” für Flachstrick- und Rundstrick-Held:innen. Für ein optimales Selbstmanagement bei Lipödem, Lymphödem und Thrombose.
Tausende Foodpunks haben mit uns ihr Wunschgewicht, mehr Selbstbewusstsein und ein besseres Wohlbefinden erreicht.
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