In diesem Monat ist es Cordula aus unserem Foodpunk-Team, die dich mit Infos versorgt. Cordula gehört seit vergangenem Jahr zum Foodpunk-Team. Sie ist studierte Biochemikerin und steht dir immer mit Rat und Tat zur Seite. Jetzt erfährst du, wie du mit Kälte deine Fettverbrennung ankurbeln kannst.
Liebe Foodpunks,
kennt ihr den Spruch: „Im Sommer altern wir und im Winter werden wir wieder jung!“? Da ist etwas dran!
Ich erkläre euch heute, warum Kälte sich positiv auf die Fettverbrennung, das Immunsystem und die Tiefschlaf-Qualität auswirken kann. Unser Körper ist darauf ausgelegt, die optimale Betriebstemperatur von 37°C zu halten. Heißt, wenn es im Winter kalt wird, dann muss Wärme erzeugt werden. Das passiert zum einen durch unser Muskelzittern.
Und dann gibt es da noch die kalte Thermogenese. Diese Art der Wärmeerzeugung findet im braunen Fettgewebe statt. Das ist ein Fettspeicher, der sich hauptsächlich im Schultergürtelbereich befindet. Kurz: Dort wird Wärme erzeugt und damit Fett verbrannt. Das Problem: Sowohl mit zunehmendem Alter als auch in unserer komfortablen Welt – mit Thermojacken und der Möglichkeit unsere Heizungen auf Maximum zu stellen, wenn uns danach ist – nimmt die Funktion des braunen Fettgewebes ab. Wir müssen uns also wieder an Kälte gewöhnen – um die Funktion wieder anzukurbeln. Mit anderen Worten: Um in den Genuss der Fettverbrennung zu kommen, um die Kälteexposition erhöhen erhöht werden. Aber wie macht ihr das?