Ein Leser-Voting und eine hochkarätige Fach-Jury haben entschieden. Foodpunk ist Sieger des Breakthrough Award!
Ein Leser-Voting und eine hochkarätige Fach-Jury haben entschieden. Foodpunk ist Sieger des Breakthrough Award!
109 Start-Ups gingen in neun Kategorien an den Start. Bei einer User-Abstimmung wurden in jeder Kategorie 3 Favoriten gewählt. Diese 27 Start-Ups kamen in die Jury-Entscheidung. Die hochkarätig besetzte Jury bestand aus Fachleuten aus der Wissenschaft sowie Investoren, Gründern und Unternehmenslenkern. Der erste Sieger erhält ein Werbebudget in den Online- und Printmedien von WEKA MEDIA PUBLISHING in Höhe von 300.000 Euro, einen Geldpreis in Höhe von 10.000 Euro und weitere Werbemöglichkeiten über 200.000 Edgar Cards.
Wir sind glücklich und immer noch ein wenig geplättet. Wir sagen danke an die Jury und danke an alle, die im Leser-Voting so tatkräftig für uns abgestimmt hatten. Wir möchten uns auch bei allen bedanken, die nach dem Award über uns berichtet haben – unter anderem StartupValley. Deren Mitteilung übernehme ich hier.
Am Abend des 24.01.2018 wurde das Münchner Startup als erster Sieger des Breakthrough 2018 Awards gekürt. Damit setzte sich das Startup gegen 108 weitere Bewerber aus ganz Deutschland durch.
Foodpunk ist ein Münchner Ernährungs-Startup, das 2015 von der Ernährungswissenschaftlerin Marina Lommel (28) gegründet wurde. Seitdem hat sich Foodpunk der Mission verschrieben, gesunde Ernährung alltagstauglich, lecker und unkompliziert zu gestalten und vor allem eine große Portion Spaß bei diesem Thema zu vermitteln.
Das Angebot von Foodpunk konzentriert sich auf digitale Ernährungsberatung. So erhalten Kunden nach einer Online Erstanamnese einen auf ihren Bedarf an Nährstoffen zugeschnittenen Ernährungsplan. Die Ernährungsumstellung wird online intensiv von Experten aus Ernährungswissenschaft und Biochemie unterstützt. Besonders wichtig ist auch die Community – der enge Austausch mit anderen Teilnehmern
„Foodpunk ist der Ernährungsexperte in der Hosentasche und die Ernährungsberatung der Zukunft“ sagt Marina Lommel.
Seit 2017 ist Manuel Lommel (23) Mitgesellschafter der Firma: „Ich habe meine Schwester zwei Jahre lang mit ihrem Projekt beobachtet und immer mal wieder mit angepackt. Die Begeisterung und Energie für die Sache haben mich angesteckt. So habe ich 2017 zuerst als Unterstützung bei Foodpunk mitgearbeitet, dann aber mein Auto verkauft und Geld in das Startup investiert.“
Bisher kommt das Startup ohne fremde Investoren aus. Mit vereinten Kräften wuchs das Startup und konnte erste Mitarbeiter anstellen. Das erste 12qm-Büro platzte aus allen Nähten. Daraufhin erfolgte ein Umzug nach Neubiberg in größere Büro- und Lagerräume. Auf vielfachen Kundenwunsch entwickelte das Team 2017 erste Backmischungen für Brot und Muffins. Diese unterscheiden sich von herkömmlichen Backmischungen dadurch, dass keinerlei Getreidemehle, Zuckerzusätze und Aromen verwendet werden. Alle Produkte sind komplett glutenfrei, frei von Zuckerzusatz und haben dadurch nur einen geringen Kohlenhydratgehalt und kaum Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel.
Marina Lommel: „Wir wollen nicht mit erhobenem Zeigefinger Regeln verbreiten, sondern Möglichkeiten schaffen und Alternativen bieten. Das gelingt uns mit den Ernährungsprogrammen, mit kostenfreien Rezepten auf dem Blog und auch mit ganz neu mit unseren Backmischungen. Wir wollen beweisen, es geht alles zusammen: Gesunde Ernährung, Spaß am Essen und Genuss ohne erlebten Verzicht. Darum denken wir uns auch immer wieder Specials aus, wie feine gefüllte Pralinen zum Valentinstag mit tollen Nussmusen – ohne Zucker.“
Manuel Lommel: “Wir packen alle rund um die Uhr für Foodpunk an und schieben für große Aktionen gerne 15 Stunden Schichten oder schlagen uns die Nächte um die Ohren. So wie man sich das Startup Leben vorstellt. Für Marina stand noch nie das Geld im Vordergrund, sondern immer die Vision.
Wenn sie eine Idee hat, kann sie nicht schlafen, bis sie sie umgesetzt hat. Das hat auch die Jury beeindruckt. Marina und ich stellen auch alle Backmischungen selbst her, sieben und füllen ab und stehen dann bemehlt in der Produktionsküche. Für unsere Mitarbeiter sicher ein lustiger Anblick.“
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