Lipödem: Wenn Fettzellen außer Kontrolle geraten

Geschrieben von Juliana Gutzmann
12 Minuten Lesezeit
1. Oktober 2020 zuletzt aktualisiert am 27. April 2023 von Annalena Gebhardt
Frauen mit Lipödem

Nimmst du an den Beinen immer mehr zu, obwohl du Sport machst und auf deine Ernährung achtest? Hast du oft Schmerzen bei Berührung oder Schwellungen, die im Laufe des Tages immer schlimmer werden? Eine Möglichkeit, die du vielleicht noch nicht bedacht hast: Diagnose Lipödem.

Inhaltsverzeichnis

    1. Was ist ein Lipödem?

    Beginnen wir ganz klassisch mit einer Übersetzung, denn der Begriff „Lipödem“ kommt aus dem Altgriechischen. „Lip“ bedeutet Fett, „Ödem“ bedeutet Schwellung. Wörtlich übersetzen kann man so aber nicht, denn die Schwellung bezieht sich nicht auf „lip“ (das Fett), sondern auf die Wassereinlagerungen, die sehr häufig bei einem fortschreitenden Lipödem auftreten. Diese Einlagerungen sorgen für den Schmerz, der z.B. bei Berührungen auftritt. Zusätzlich können Lymphödeme – sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlungen im Interstitum (Zwischenzellraum) – entstehen.

    Solltest du gerade denken „Hä, jetzt nochmal, Lipö-lymph-was? Und warum tut es dann weh?“ Keine Sorge… wir klären das jetzt – Schritt für Schritt. Let’s go.

    2. Wie entsteht ein Lipödem?

    Meistens wird ein Lipödem als Fettverteilungsstörung definiert. „Falsch verteiltes Fett… haha, das hab ich auch“ denkt sich jetzt jeder Zweite. Doch halt: Damit ist nicht das normale Körperfett gemeint, das wir durch Sport oder Ernährung beeinflussen können. Ein Lipödem wird nicht durch Adipositas verursacht. Auch schlanke Menschen können die Fettstoffwechselstörung bekommen.

    Die Anzahl der Fettzellen steht bis zum 20. Lebensjahr fest. (Außer bei einer sehr hohen Gewichtszunahme – dann wird nochmal neu aufgelegt.) Grundsätzlich ist es so: Wenn wir Fett im Körper anlagern füllen sich unsere Fettzellen – wenn wir abnehmen leeren sie sich. Die Anzahl bleibt immer gleich.

    Beim Lipödem ist das ein wenig anders. Die Fettzellen füllen sich nicht nur, sondern verändern ihre Struktur. Das Gewebe wird quasi „krank“. Auf einmal vermehren sich die Fettzellen wieder anstatt sich „nur“ zu füllen… und niemand ruft „Stop“.

    3. Was deutet auf ein Lipödem hin?

    Die Vermehrung der Fettzellen bei einem Lipödem findet fast immer symmetrisch statt. Wenn der linke Oberschenkel neue Fettzellen bildet, zieht der rechte Oberschenkel mit. Das erscheint auf den ersten Blick nicht ungewöhnlich. Auch wenn wir zunehmen verteilt sich das Fett relativ gleichmäßig. Auffällig wird es, wenn man sehr schnell sehr viel zunimmt und das Volumen an bestimmten Stellen zu „explodieren“ scheint. Am häufigsten erfasst das Lipödem entweder nur den unteren Teil des Körpers  (Beine, Hüfte, Gesäß) oder nur den oberen Bereich (Arme, Nacken, Rücken am Übergangsbereich zum BH). Hände, Füße und Rumpf bleiben dagegen schlank, was zu unüblichen Proportionen führen kann.

    Außerdem vermehrt sich bei einer Lipödem-Erkrankung das Bindegewebe in der Unterhaut (Subkutis) und bildet kleine Narben, die man als kleine runde Knoten ertasten kann. Diesen Prozess nennt man Fibroisierung.

    Du möchtest auch nachhaltig dein Lipödem bekämpfen?

    4. Was ist ein sekundäres Lymphödem bei einem Lipödem?

    Kurz gesagt: Eine chronische Schwellung im Gewebe.

    Die Blutkapillaren in der Unterhaut werden durchlässiger und im Gewebe sammelt sich Flüssigkeit, die eigentlich nicht in diesen Mengen dorthin gehört. Gleichzeitig funktioniert das Lymphsystem (= der Transporter für diese Flüssigkeit) nicht mehr richtig.

    Was macht das Lymphsystem?

    Das Lymphystem ist die Kläranlage des Körpers und für Immunabwehr und Entwässerung des Gewebes zuständig. Täglich laufen 2 bis 3 Liter Flüssigkeit durch den Körper und transportieren Krankheitserreger und Fremdpartikel hinaus. Dabei verläuft es mehr oder weniger parallel zum Blutgefäßsystem.

    Also sammelt sich eine immer größere Wassermenge zwischen den Zellwänden an, die Haut dehnt sich an der Stelle aus: ein sekundäres Lymphödem entsteht. Der Unterschied zur Lipödem-Schwellung: ein Lymphödem tritt meist einseitig auf und betrifft auch Hände oder Füße.

    Lipödem Merkmale

    • tritt symmetrisch auf – meistens an Beinen und Gesäß, manchmal auch an den Armen
    • Hände, Füße und Rumpf bleiben unbeeinträchtigt
    • der Körper wirkt oft unproportional
    • Orangenhaut bzw. wellige Haut mit Knötchenbildung unter der Haut
    • anfangs schmerzfrei
    • Lymphödembildung
    • dadurch unangenehmes Spannungs- und Druckgefühl
    • verstärkte Berührungsempfindlichkeit der Haut
    • Neigung zu blauen Flecken
    • Im weiteren Verlauf: Wulstbildungen vor allem an den Oberschenkelinnenseiten

    5. Stufen der Lipödemerkrankung

    Der Schweregrad der Lipödemerkrankung ist meist in 3 Stufen aufgeteilt.

    Grad 1

    • Orangenhaut: glatte Hautoberfläche mit gleichmäßig verdickter Unterhaut (nicht mit Cellulite zu verwechseln)
    • Reiterhosen

    Grad 2

    • Unebene, überwiegend wellenartige Hautoberfläche
    • Knotenartige Strukturen in verdickter Unterhaut

    Grad 3

    • Grobknotige Hautoberfläche mit größeren Dellen
    • Ausgeprägte Umfangsvermehrung mit überhängenden, grob deformierten Gewebeanteilen (Wammenbildung)

    6. Wer kann von einem Lipödem betroffen sein?

    Ein Lipödem tritt hauptsächlich bei Frauen auf. Meist beginnen die Symptome zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Als Auslöser werden hormonelle Umstellungen wie die Pubertät oder eine Schwangerschaft vermutet. Das würde erklären, warum manche Frauen auch in oder nach den Wechseljahren an einem Lipödem erkranken. Tatsächlich ist sich die Forschung noch nicht einig, was genau die Gründe für ein Lipödem sind. Auffällig ist eine Häufung innerhalb der Familie. Man glaubt daher, dass die Veranlagung für ein Lipödem vererbt wird.

    Männer sind selten bis gar nicht von der Fettverteilungsstörung betroffen. Wenn, treten Lipödeme bei Männern meist in Verbindung mit anderen Erkrankungen oder Behandlungen auf, die den männlichen Hormonhaushalt beeinflussen (wie z.B. ein Prostatakarzinom). Ein natürliches Auftreten ohne Vorerkrankung ist bei Männern bisher nicht bekannt.

    Good to know:

    Die Forschung ist sich noch nicht sicher, ob zuerst das Lipödem entsteht (Fettzellen verändern sich krankhaft) und dadurch die Blutkapillaren durchlässiger werden (Lymphödem entsteht) oder anders herum. Was war zuerst: Huhn oder Ei… ihr kennt das.

    7. Gibt es Langzeitfolgen bei einem Lipödem?

    Durch die unproportionale Gewichtsverteilung bei einem Lipödem kann es dazu kommen, dass du dich anders bewegst, als es deinem natürlichen Gang entsprechen würde. So entwickeln sich mit der Zeit Fehlstellungen der Gelenke, die zu einem vorzeitigen Gelenkverschleiß führen.

    8. Lipödem vs. Extremitäten-Lipohyperthrophie

    Nicht immer steckt hinter den Beschwerden ein Lipödem. Eine zweite Erkrankungsform ist sehr ähnlich. Die Extremitäten-Lipohypertrophie sieht optisch fast genauso aus, verursacht aber im Gegensatz zum Lipödem keinen Druckschmerz. Auch sie ist genetisch bedingt und äußert sich durch vermehrtes Fettgewebe an Oberschenkeln und Oberarmen. Dieses kann durch Diät oder Bewegung nicht reduziert, aber zumindest im Zaum gehalten werden. Bei Übergewicht schreitet sie weiter voran. In seltenen Fällen kann eine Lipohypertrophie auch zu einem Lipödem führen.

    9. Wie wird ein Lipödem behandelt?

    Wir wissen ja schon: Fettzellen können nur geleert, aber nicht abgebaut werden. Auf natürlichem Wege ein Lipödem komplett zu entfernen ist daher leider nicht möglich. Allerdings gibt es einige Behandlungsmethoden, mit denen man die Symptome verbessern und neue Fettablagerungen vermeiden kann. Wir stellen hier 3 Therapiemöglichkeiten vor.  Als letzten Schritt sprechen wir noch über die Liposuktion – auch Fettabsaugung genannt. Die einzige Option, um die Anzahl Fettzellen zu verringern.

    Kompressionstherapie

    Kompression bedeutet Druck. Diesen übt man durch Kleidung aus, die speziell für diesen Zweck angefertigt wird. Man versucht quasi die Flüssigkeit aus dem kranken Fettgewebe rauszudrücken und so den Spannungsdruck zu lindern.

    Zum Vergleich: ein Schwamm voll Wasser, dem man eine sehr enge Socke anzieht. Das Wasser wird aus dem Schwamm herausgedrückt und fließt ab. Zusätzlich schützt die Socke den Schwamm sich wieder mit Flüssigkeit vollzusaugen und auszudehnen.

    Genau dieselbe Technik wendet z.B. eine Kompressionshose bei unserem Fettgewebe an.

    Manuelle Lymphdrainage

    Dabei wird mit einer speziellen Massagetechnik das Lymphsystem angeregt. Der Therapeut arbeitet mit kreisförmigen Bewegungen, Dehnreiz, intermittierendem Druck und Sogwirkung. Dadurch wird der Abtransport der Flüssigkeit gesteigert und der Druck auf’s Gewebe lässt nach.

    Apparative intermittierende Kompression (AIK)

    Die Kompression des Gewebes erfolgt hierbei über eine spezielle Manschette, die mit Luft gefüllt wird und so Druck ausübt. Sie erinnert an ein Blutdruckmessgerät – nur in sehr groß. Es passen z.B. beide Beine hinein. Das Anziehen der Manschette macht man auch nicht  zuhause, sondern bei einem Therapeuten. Danach füllen sich nach und nach hintereinander liegende Luftkammern. Gestartet wird an dem Punkt, der am Weitesten vom Herzen entfernt ist – man arbeitet also zum Herzen hin wie bei einer Entspannungsmassage. Nach einiger Zeit lässt der Druck gleichmäßig nach und baut sich nach einem Intervall neu auf.

    Liposuktion

    Eine Liposuktion ist die einzige Möglichkeit die krankhaft erhöhte Fettzellenmenge zu verringern.

    Vorteile:

    • Weniger Fettgewebe = weniger Einlagerungsmöglichkeiten für Flüssigkeit
    • Viele berichten über eine Verbesserung der Schmerzempfindlichkeit
    • Die Proportionen werden optisch angeglichen

    Nachteile: 

    • Eine Verbesserung der Schmerzempfindlichkeit ist nicht garantiert
    • Die Fettzellen können neu gebildet werden – es ist also keine langfristige Lösung
    • Hohe OP-Kosten

    Die Kosten können zwischen 2000€ und 10000€ liegen und werden selten von der Krankenkasse übernommen. Nur bei Stadium 3 gibt es seit Januar 2020 Unterstützung durch die gesetzlichen Krankenkassen. Allerdings gibt es auch hier immer wieder Ausnahmen. Wer auf der sicheren Seite sein will: nachfragen.

    Bereiche die für eine Liposuktion beim Lipödem in Frage kommen:

    • Beine außen von der Hüfte bis zum Fußgelenk
    • Arme von der Schulter bis zum Unterarm
    • Beine innen von der Leiste bis zum Fußgelenk

    Zusätzlich zu den medizinischen Therapien ist ein gesundes Körpergewicht die effektivste Methode, um ein Lipödem zu bekämpfen. Must Have beim Leben mit Lipödem sind daher: Bewegung und gesunde Ernährung.

    10. Wie kann Sport bei einem Lipödem helfen?

    Wenn du regelmäßig Sport machst, sorgst du nicht nur für einen leistungsfähigeren Körper. Die Bewegung feuert das Lymphsystem an, sodass die Wassereinlagerungen, die den drückenden Schmerz verursachen, ausgeschieden werden. Außerdem wird dein Gewicht gehalten oder Übergewicht abgebaut  – perfekte Voraussetzung um die Lipödembeschwerden in den Griff zu kriegen.

    Welcher Sport ist gut für mich mit Lipödem?

    Bewegung ist bei einem Lipödem das Must have, um Wassereinlagerungen ab- und Kraft aufzubauen. Egal ob du spazieren gehst oder eine Sportart ausübst… mach alles in deinem Tempo und schaue, was dir gut tut. Aber mach es! Denn der Grundsatz ist: Egal was, Hauptsache bewegen.

    • Perfekt sind alle Sportarten, die im Wasser stattfinden, da man sich durch die Auftriebskraft leichter und beweglicher fühlt – klassisches Schwimmen oder vielleicht mal fancy Aqua-Zumba? Die Gelenke werden auch noch geschont… was will man mehr?
    • Keine Wasserratte? Dann ab aufs Rad oder an die Geräte im Fitnessstudio.
    • Eine Sportart, die sich zuerst schwierig anhört, aber bei frühen Stadien trotzdem funktionieren kann ist joggen oder walken. Wer sowieso schon nur unter Schmerzen seine Beine anheben kann, denkt sich jetzt „Wie soll das denn gehen?“. Doch beim Laufen wird die Skelettmuskulatur der unteren Extremitäten und der tiefen Rumpfmuskulatur angeregt. Durch den zusätzlichen Muskeldruck wird das Lymphsystem bei der Entwässerung des Gewebes unterstützt. Entzündungsbotenstoffe werden abtransportiert und Schmerzen gelindert. Durch Kompressionskleidung wird dieser Effekt sogar noch verstärkt.

    11. Wie kann Ernährung bei einem Lipödem helfen?

    Schmerzen können bei einem Lipödem nicht nur aufgrund von Wassereinlagerungen entstehen. Auch schleichende Entzündungen können die Nerven reizen und zu noch stärkeren Wassereinlagerungen führen.

    Eine ketogene Ernährung hemmt die Entzündungsprozesse, die bei einer Lipödemerkrankung entstehen können.

    Entscheidende Kriterien für eine ketogene Ernährung sind:

    • Sehr kohlenhydratarme Ernährung
    • Insulinausschüttung minimal
    • Fettverbrennung stark erhöht
    • Leber produziert Ketonkörper aus Fettsäuren

    Dadurch, dass weniger Kohlenhydrate durch die Nahrung aufgenommen werden, wird auch weniger Wasser im Körper eingelagert. Das bedeutet: weniger Schwellungen und dadurch auch weniger Schmerzen.

    Beim Lipödem-Programm von Foodpunk verzichten wir zusätzlich auf Milchprodukte, da sie bei manchen Menschen zu Entzündungen und Wassereinlagerungen im Körper führen können.

    12. Wie erkenne ich, dass ich ein Lipödem habe?

    Last but not least, haben wir dir einen Fragenkatalog erstellt, bei dem du selbst testen kannst, ob du möglicherweise an einem Lipödem leidest. Falls du vieles davon mit „Ja“ beantworten kannst, vereinbare am Besten einen Termin mit deinem Lymphologen.

    • Hast du eine auffallend unproportionale Fettverteilung zwischen Ober- unter Unterkörper?
    • Sind deine Hände und Füße nicht von den Schwellungen betroffen?
    • Hast du immer wieder blaue Flecken (Hämatome), ohne zu wissen, woher sie kommen?
    • Fühlen sich deine Beine schwer an, wenn du mehrere Stockwerke hochlaufen musst?
    • Schwellen deine Ober- oder Unterschenkel im Laufe des Tages merklich an?
    • Hast du auch noch Schmerzen an den Beinen, wenn du abends ruhig im Bett liegst?
    • Haben deine Beschwerden in der Pubertät, nach der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren begonnen bzw. zugenommen?
    • Leiden weibliche Verwandte unter ähnlichen Symptomen?
    • Hast du ausgeprägte Cellulite an den Beinen?
    • Empfindest du häufig Schmerzen bei Berührungen?
    • Nimmst du an den Beinen trotz richtiger Diät und regelmäßigem Sport nicht ab?
    • Nimmst du kontinuierlich (v.a. an den Beinen) zu, obwohl du auf deine Ernährung achtest?

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    Der Artikel wurde geschrieben von

    Juliana Gutzmann

    Juliana ist die Autorin dieses Artikels. Sie hat nach ihrem Pharmaziestudium in Münster und Regensburg an der AMD München Journalismus und Medienkommunikation studiert und ihren Bachelor in Fashion Management & Communication an der ECBM erfolgreich abgeschlossen. Nachdem sie ein Jahr beim SHAPE Magazin gearbeitet hat, wurde sie Teil des Foodpunk-Teams, wo sie von September 2020 bis Dezember 2023 die Science-Redaktion geleitet hat.

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